Die Inventx Story


Das Ziel fokussieren:
Wie Inventx auch innerhalb der Organisation zum besten Dienstleister wird

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Inventx steht für Innovation, Interaktion und Swissness. Als IT- und Digitalisierungspartnerin für führende Finanz- und Versicherungsdienstleistende ist Inventx mit über 450 Mitarbeitenden an den Standorten Chur, Zürich-Flughafen, St. Gallen und Bern vertreten – immer und überall nah am Kunden. Das Unternehmen bietet top-moderne Grundtechnologie für Banken mit der Sicherheit, dass alle Daten in der Schweiz verbleiben. Damit hat Inventx den Bedarf seiner Schweizer Kunden nicht nur verstanden, sondern hervorragend gelöst. So schafften sie, wovon die meisten Unternehmen träumen: In kurzer Zeit verdoppelte Inventx seinen Umsatz und seine Mitarbeiterzahlen.

Was nach einer frisch geteerten Zielgeraden auf dem Weg zum Erfolg klingt, bringt jedoch auch Herausforderungen mit sich. Das rasante Mitarbeiterwachstum stellt die eingespielten internen Prozesse auf den Kopf und verursacht Unsicherheit darüber, wie die teamübergreifende Zusammenarbeit in Zukunft effizient gelingen kann – ein Thema, das auch die jüngste Mitarbeiterumfrage des Unternehmens als eines von drei zentralen Handlungsfeldern betont hat.

Genau diese Herausforderung trägt das Unternehmen an Spin heran.


Das Plus mit Spin:
Mit einem erfahrenen Brückenbauer den Weg ebnen

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Aufgrund der hohen täglichen Anforderungen anspruchsvoller Kunden ist gleich klar: Inventx braucht spürbare Lösungen, die im Daily Business schnell Wirkung zeigen.

Mit dem Lösungskonzept ist Spin als Coach an der Seite des IT-Unternehmens und stellt dabei partnerschaftliches Vorgehen in den Vordergrund – so wie Inventx es auch mit den eigenen Kunden lebt. Das Ziel: Das interne Selbstverständnis als Dienstleister zu festigen und die Teams zu befähigen, teamübergreifende Probleme zu erkennen und nach Möglichkeit selbst zu lösen.

  1. Input-Output-Grid: Diese Methode ist der Kern des Prozesses. Das Grid stärkt das Bewusstsein über die Leistungen, welche die Teams intern selbst liefern, aber auch von anderen Teams erhalten. Hierbei erfolgt ein Abgleich von Selbstwahrnehmung und Fremdwahrnehmung, durch den sich das Selbstverständnis aller als interne Dienstleister festigt.

  2. Train the Trainer: Statt alle Workshops selbst durchzuführen, wählen wir ein Train-the-trainer-Vorgehen. Damit können wir die Befähigung aller viel schneller umsetzen und skalieren.

  3. Daily Business: Ziel ist es, das Gelernte möglichst schnell ins Daily Business zu übertragen. Das übernehmen die Teams selbst – mit jederzeit bereitstehender Unterstützung von uns.

Der Weg:

Schritt für Schritt – immer nah an der Umsetzung
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Da Effizienz und Schnelligkeit für Inventx eine zentrale Rolle spielen, machen wir uns direkt auf den Weg. In sieben Schritten erreichen wir unser Ziel – jeder einzelne davon überschaubar, sodass wir schnell vorankommen:

  1. Hintergründe verstehen: Wir prüfen vorhandene Fakten sowie das Selbstverständnis innerhalb der Organisation und erfragen daraus resultierende Thesen in Fokusgruppen. Die Erkenntnis: Es fehlt an internem dienstleistungsorientiertem Denken – unser zentraler Ansatzpunkt!

  2. Template & Workshop-Format entwickeln: Mit dem Input-Output-Grid entwickeln wir eine maßgeschneiderte Methode für die Herausforderung von Inventx. Dazu bauen wir eine Vorlage für ein Workshop-Format. Jedes interne Team bestimmt einen Workshopleiter, der bald den eigenen Team-Workshop leiten wird.

  3. Train the Trainer: Die 50 Teamleiter aus allen Inventx-Teams werden von uns in 4 Trainings umfassend ausgebildet. Dazu erhalten sie einen klaren Auftrag, wie und bis wann sie den Workshop mit ihrem Team durchführen sollen.

  4. Team-Workshops: Die Teams führen ihre Workshops eigenständig durch und erstellen ihr eigenes Input-Output-Grid, was sehr positiv aufgenommen wird. Hier passiert ein großer Schritt im Veränderungsprozess: Die Teams erkennen, dass sie nicht nur Leistungen für andere Teams liefern, sondern diese auch erhalten und welche Erwartungen damit verknüpft sind. Ein wichtiger Reflexionsprozess, der den internen Dienstleistungsgedanken stärkt!

  5. Inhalte analysieren & synthetisieren: Aus den Workshops resultieren 50 Input-Output-Grids, die nicht nur die Prozesse zwischen den Teams darstellen, sondern auch Zufriedenheit und Erwartungen beinhalten. Spin erstellt daraus Gegenabgleiche und spielt diese an die Teams zurück.

  6. Erwartungshaltungen abgleichen: Die Teams erhalten die untereinander abgeglichenen Grids zurück. Dazu erhalten sie die Aufgabe, die kritischen Punkte mit orangenen und roten Flaggen mit den betreffenden anderen Teams lösungsorientiert eigenständig zu besprechen und gemeinsam konkrete Maßnahmen abzuleiten.

  7. Aktionsplan erstellen: Themen, die bei vielen Teams aufgekommen sind, fassen wir zusammen und spielen diese als Prio-Aufgabe an die Unternehmensorganisation zurück. Hier besteht Handlungsbedarf auf höherer Ebene!

Der Deep-dive:

Das Input-Output-Grid – eigens für Inventx entwickelt
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Ein genauerer Blick auf die gewählte Methode lohnt sich. Denn das Input-Output-Grid – der Kern der Veränderungsarbeit bei Inventx – ist ein maßgeschneidertes Template, das wir eigens für dieses Projekt entwickelt haben.

Das Tool nimmt die Hoheitsgebiete jedes einzelnen Teams in den Fokus und hat das Ziel, im Abgleich den internen Dienstleistungsgedanken zu stärken. Dabei werden Innen- und Außenansicht in einer Übersicht kombiniert und damit die Erwartungshaltungen an allen Schnittstellen offengelegt – und zwar für beide Seiten, für Lieferant und Empfänger.

Das Resultat dabei: Verantwortungslücken und -konflikte werden herausgearbeitet. Mit dieser Offenlegung ist es den Teams erstmals möglich, diese Hindernisse konkret zu benennen und damit auch entsprechende Lösungen zu finden.


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Die Implementierung:

Ein Selbstläufer mit Begleitung
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Bereits auf dem Weg des Veränderungsprozesses findet bei Inventx die Implementierung ins Unternehmen statt. Besonders während der selbst durchgeführten Team-Workshops, in denen die Input-Output-Grids erarbeitet werden, findet nicht nur ein Lernprozess, sondern zugleich ein Erkenntnisprozess statt, der für die langfristige Wirksamkeit der Veränderung entscheidend ist. Ganz konkret zeigt sich das nun im Anschluss an den Aktionsplan – die Teams gehen selbstständig in die Lösungsumsetzung, können dabei aber jederzeit auf Begleitung zurückgreifen, wenn sie diese benötigen.

So arbeitet das Unternehmen maximal selbstwirksam, kann aber auch schnelle Verbesserungen und Lösungen in der täglichen Arbeit erkennen.

Denn das Wichtigste für eine schnelle Implementierung ist immer: die Betroffenen bestmöglich zu befähigen, die Veränderung selbst zu gestalten. So sind Schnelligkeit und echter, nachhaltiger Wandel kein Problem, sondern werden zum Selbstläufer – mit Begleitung.


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Das Resultat:
Ein starkes Wir-Gefühl für den Erfolgskurs

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Das Ergebnis bei Inventx kann sich sehen lassen. Die Arbeit an den Input-Output-Grids hat einen Reflexionsprozess über die Selbst- und Fremdwahrnehmung aller Teams als interne Dienstleister ausgelöst. Der hohe Grad an Selbstwirksamkeit in allen Schritten konnte diesen Effekt nur noch verstärken.

Dabei ist auf allen drei Ebenen – innerhalb der Teams, teamübergreifend und in der Gesamtorganisation – wertvolle Veränderung passiert:

  1. Klarheit in den Teams: Innerhalb der einzelnen Teams herrscht nun Klarheit darüber, welche Leistungen empfangen, aber auch geliefert werden.

  2. Wissen wirkt teamübergreifend: Teamübergreifend ist nun das Wissen darüber vorhanden, wo die Knotenpunkte liegen. Dank der Input-Output-Grids existiert nun außerdem eine unternehmensübergreifende Heatmap mit besonders stark beanspruchten Knotenpunkten.

  3. Handlungsfelder für die Organisation: Die Organisation kennt die Themen, die bei einer Vielzahl der Teams und übergreifend auftauchen und weiß genau, welche Herausforderungen auf Unternehmensebene zu lösen sind.

Somit besteht bei allen Mitarbeitenden der Inventx nun mehr Klarheit über Verantwortlichkeiten, Erwartungen und Leistungen. Dank den durchlaufenen Prozessschritten können Mitarbeitende und Teams erkennen, wo Probleme liegen und können diese zielgerichtet angehen.

Dabei konnte die Grundlage für ein gefestigtes Wir-Gefühl im gesamten Unternehmen geschaffen werden. Durch die Stärkung vom internen Miteinander kann die Inventx ihren Kunden als ein starker Dienstleister nun optimierten Output aus einem gut verzahnten Unternehmen liefern – und selbst weiter auf Wachstumskurs gehen.

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